5 Profi Pflegetipps für gesunde Kopfhaut und Haare
Heute hat Stella den Haarfarb- und Pflegespezialisten und einer der Top Trainer der deutschen Friseur-Szene Claus im… Haus…
Claus wird Stella heute seine ganz speziellen Haarpflegetipps verraten.
Stella beginnt sogleich mit der Frage, die sich jeder schon einmal gestellt hat und in Wahrheit nie eine wirklich nachhaltige Lösung gefunden hat … Was kann ich gegen trockene Kopfhaut und Schuppen machen?
Claus differenziert die Antwort … ist die Kopfhaut gerade in der kalten Jahreszeit gereizt, in der wir auch Mützen tragen, Haar und Kopfhaut trockener Heizungsluft ausgesetzt ist … oder … leidet man kontinuierlich und unabhängig von Temperatur und Jahreszeiten unter gereizter Kopfhaut oder gar Schuppen?
Puuuh … gut zu wissen, Schuppen sind eigentlich etwas Gesundes … nämlich eine Abwehrreaktion der Kopfhaut … der Körper versucht sich also selbst zu helfen. Meist mit der Ursache, dass das Mikrobiom der Kopfhaut (also die Gesamtheit aller Mikroorgansimen, die das Milieu auf der Kopfhaut herstellen und im besten Fall in Balance halten, aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Daher entscheidet man zwischen eher „fettigen“ Schuppen, also Irritationen, einhergehend mit öligen, gelblichen Flocken, die sich auf der Kopfhaut bilden und an den Haaren kleben bleiben. Oder sogenannten „trockenen“ Schuppen, die sich besonders durch trockene, weiße, flaky Hautschüppchen auf der Kopfhaut und auf dem Pullover zeigen, bzw. rieseln; weitere Symptome sind Juckreiz, Rötung, sowie eine fettige oder ölige Kopfhaut.
Wenn also das Mikrobiom aus dem Gleichgewicht geraten ist, hat ein Überhang an bestimmten Mikroorganismen wie Bakterien oder Pilze das Ruder übernommen. Also ist die nachhaltige Lösung dafür, diesen Gesellen die Nahrung zu entziehen – ihnen das Milieu, in dem sie sich wohl fühlen, wieder ungemütlich zu machen. Das tun wir zunächst durch häufiges, aber mildes Reinigen der Kopfhaut und Haare. Am besten mit einem Shampoo, das keine synthetischen Sulfate enthält, sondern viel sanftere Tenside. Am besten mit einem leicht alkalischen, also basischen, Shampoo – wie das Neem Balance Shampoo. Denn das Ungleichgewicht des Mikrobioms geht mit einem sauren pH-Wert der Kopfhaut einher. Mit einem basisch regulierenden Shampoo, gleicht man das Milieu auf ganz natürliche Weise aus, ohne die Kopfhaut noch mehr zu reizen.
Bei sehr trockener Kopfhaut empfiehlt es sich sehr – und stammt übrigens aus der alten Ayurvedischen Lehre für Haargesundheit – vor dem Waschen die Kopfhaut zu ölen. Das khadi Neem Harmony Kopfhautöl mit seiner leicht desinfizierenden und antibakteriellen Wirkung eignet sich mit seiner traditionell Ayurvedischen Rezeptur hervorragend dazu, um die Kopfhaut wieder in Balance zu bringen und das Mikrobiom auszugleichen.
Claus gibt ein sehr gutes Bild … man gibt der Kopfhaut „gute“ Öle, um den störenden Mikroorganismen den Nährboden zu entziehen.
Stella geht der Sache auf den Grund … Was machen wir, wenn wir zwar keine Schuppen haben, aber dennoch einen fettigen Ansatz? Auch hier kommt Claus wieder auf die Kopfhaut zurück. Dabei können wir im Grunde von unserer Gesichtshaut auf unsere Kopfhaut schließen. Und so ist die Antwort eigentlich ganz einfach … wie man nach der Gesichtsreinigung einen Toner verwendet, um das Mikrobiom der Haut auszugleichen, so kann man nach dem Haarewaschen ebenso einen Toner verwenden. Durch die adstringierende Wirkung ziehen sich die Poren der Kopfhaut zusammen, undt die Sebumproduktion wird reduziert. Stella ist begeistert … ein echter Top-Secret Tipp … meint Claus denn wirklich denselben Toner, den wir für unsere Gesichtshaut verwenden? In der Tat … allerdings gilt auch hier, dass es ein naturkosmetisches Tonic sein sollte und am besten und vor allem ohne zugesetzten Alkohol, Silikone und Sulfate.
Als nächsten Profi-Tipp möchte Stella die Antwort auf die Fragen aller Fragen aus Claus herauskitzeln … Wie kann ich mehr Volumen in die Haare bekommen?
Sensationell, Claus bringt uns den Ort des Anfang jedes Volumens – nämlich dort, wo die Haare trocknen. Daher beim Stylen und Föhnen die Haare am besten händisch oder mit einer Bürste von der Kopfhaut wegbewegen. Denn ganz simpel … Haare bleiben dort, wo sie trocknen. Wenn wir sie zum Trocknen einfach an der Luft am Kopf herunterhängen lassen … bleiben sie auch dort. Leichter gesagt als getan … denn Stella hat ja so grandios üppiges Haarvolumen, weil ihre Haare von Natur aus kräftig sind. Bei feinem Haar braucht es daher auch die richtige Pflege. Also nach dem Shampoonieren keine weiteren Produkte verwenden, die auf Öl-, Creme, oder Proteinbasis sind. Und wenn Conditioner für eine bessere Kämmbarkeit, bitte nur in den Längen anwenden. Oder – nach Ayurvedischen Prinzipien – die Haar VOR dem Shampoonieren ölen und nähren, die sogenannten Pre-Shampoo-Treatments, wie die Haar- und Kopfhaut-Öle von khadi.
Claus hat noch einen „Hausfrauen“-Tipp für einen natürlichen Detangler bei besonders feinem Haar: Eine saure, adstringierende (also den Haarschaft zusammenziehende) Spülung aus Wasser, Zitrone und Essig. Oder zum sofortigen und einfachen Gebrauch das khadi Wonder Hair Tonic mit natürlichem Vitamin C der indischen Stachelbeere, das neben Halt, Volumen auch einen wunderbaren Glanz schenkt.
Neben grandiosem Volumen weiß Stella natürlich, was wir uns alle für unser Haar wünschen und gleichfalls mit gesundem Haar assoziiert wird: Wie bekomme ich Glanz in meine Haare?
Herrlich, wie Claus die Antwort wieder auf den Punkt bringt … denn, glänzendes Haar ist nichts anderes als „reflektiertes Licht“. Na toll, Claus … wo sollen wir das nun herholen? Claus meint aber, dass wir am Haar eine glatte Oberfläche brauchen, damit das Licht natürlich reflektieren kann.
Und wenn wir uns vorstellen, dass die äußere Schuppenschicht des Haares wie ein Tannenzapfen aussieht, sich je nach Einwirkung öffnet und schließt, so ist die ultimative Voraussetzung für gesunden Glanz eine geschlossene Schuppenschicht der Haare und … das ist extrem wichtig …. keine Ablagerungen wie Stylingrückstände, Kalk oder Silikone sich darauf niedergelassen haben, denn auf einem beschichteten Haar kann kein Licht reflektieren. Daher, regelmäßig ein Tiefenreinigungs-Shampoo verwenden, wie das khadi Deep Cleanse Shampoo, das die khadi Community schon liebevoll das „Natürliche Detox für meine Haare“ nennt. Selbst „überpflegtes“ Haar sollte regelmäßig von der gut gemeinten Schicht befreit werden, um aufatmen zu können und so im vollen Glanz wieder zu erstrahlen.
Mit der letzten Frage greift Stella die Frage auf, die sich die meisten Menschen nicht zu stellen trauen … Danke, Stella … Was macht man gegen Haarausfall?
Haarausfall, so Claus, kann verschiedene Ursachen haben. Daher unterscheiden wir zwischen einem evtl. hormonell bedingten Haarausfall und einem bspw. Stress bedingten oder anderen exogen hervorgerufenen Einflüssen, was auch z.B. durch Nahrungsunverträglichkeiten kommen kann. Claus arbeitet bei khadi mit reinen Naturprodukten, so verwendet er keine Produkte, die Endokrin auf den Hormonhaushalt einwirken können. Wir können aber mit den alt überlieferten Ayurvedischen Rezepturen dem Alterungsprozess von Haarausfall entgegenwirken und auch bei hormonell bedingter Inbalance die Haarwurzeln wieder stärken und den Haarfollikel anregen. Dabei spielt in der Ayurvedischen Lehre für starkes, kraftvolles Haar die Amla Frucht, die Indische Stachelbeere, die entscheidende Bedeutung für die Haarwurzel und das Haar. Und wenn wir rechtzeitig mit Kopfhautmassagen und Treatments mit der Kraft der Amla in den khadi Kopfhautölen, dem Amla Shampoo, der Amla Haarmaske und … dem … wie der Name schon sagt, dem khadi Wonder Hair Tonic, die Haarwurzeln stärken, können wir somit verhindern, dass die Haare vorzeitig ausfallen und sicherstellen, dass immer genügend Nährstoffe an die Haarwurzel gelangen. Die Amla ist eine wahre Anti-Aging Frucht und kann dem Alterungsprozess entgegenwirken und damit auch dem vorzeitigen Ergrauen der Haare. Claus sagt aus eigener Erfahrung, dass die Amla Frucht tatsächlich die Fähigkeit hat, selbst ergrautes Haar wieder zum Leben zu erwecken. Das geschieht durch die Anregung der Melatoninproduktion in der Haarwurzel.
Stella: „Eine wahre Superfrucht, die Amla Beere!“